Zwischen April und Dezember 2022 trafen wir uns im Rahmen des Residenzprogramms "Standortwechsel" zweimal monatlich zu einem Kunstprojekt in den Räumen der Berlinischen Galerie. Gemeinsam mit zwei Kunstvermittlerinnen setzten wir uns intensiv mit unserer Beziehung zur Natur auseinander und erforschten das Zusammenspiel von Natur und kurdischer Kleidung. In den Workshops stellten wir Perlen aus Naturobjekten für unsere Kleidung her, nähten traditionelle kurdische Schuhe aus Teepilzleder, tauschten uns über Familientraditionen aus und experimentierten mit verschiedenen Collagetechniken. Dabei entstand eine reiche Landschaft aus Geschichten, Skizzen, Modeentwürfen und einzigartigen Kleidungsstücken, die unsere Verbundenheit zur Natur und unseren kulturellen Wurzeln widerspiegeln.